Markt & Trends im November

Aktuelle Informationen unseres Partners Handelshof-Kanne aus Newsletter #44

FRISCHFISCH 
Kabeljaufilet 
Die Quoten der Kabeljaufänge für das Jahr 2019 sind abgefischt, somit ist mit keiner Entspannung am Rohwarenmarkt zu rechnen. Hohe Preise und wenig Ware werden das Jahresendgeschäft somit im Kabeljauverkauf bestimmen. 
Seelachsfilet 
Aktuell wird genug Seelachsfilet gefangen, sodass die Preise stabil sind und auch bleiben werden. 

OBST & GEMÜSE 
Orangen 
Für Orangen wird eine normale bis gute Ernte erwartet. Da die Orangenbäume letztes Jahr jedoch sehr viel Früchte auf einmal und für einen langen Zeitraum trugen, hat dies die Bäume gestresst und sorgt dieses Jahr für etwas weniger Ernte. Der zusätzliche "Platz" für andere Früchte sorgt dafür, dass es dieses Jahr zwar weniger, aber dafür größere Früchte geben wird. Die Preise werden niedriger als im Vorjahr sein. 
Clementinen und Zitronen 
Ähnlich wie bei Orangen wird eine normale bis gute Ernte erwartet. Die Preise bewegen sich auf Vorjahrniveau oder leicht darunter. 
Trockenfrüchte und Nüsse 
Durch die gute Ernte bei Walnüssen, liegen die Preise leicht unter denen des Vorjahres. Eine ähnliche Tendenz ist auch bei Haselnüssen und Erdnüssen zu erwarten. Im Bereich der Trockenfrüchte gab es sehr gute Ernten von Aprikosen und Feigen. Diese haben eine sehr gute Qualität und die Preise sind im Vergleich zum Vorjahr stabil geblieben. 

FRISCHFLEISCH 
Schweinefleisch 
Auf Grund der weiterhin starken Nachfrage aus Asien, und dem reduzierten Angebot an Schlachtschweinen, hält sich der Notierungspreis weiterhin auf einem stabilen, und für diese Jahreszeit unüblich hohem, Niveau. 
In wie weit die übliche Reduzierung der Preise im Herbst / Winter noch kommt, ist völlig unklar und bleibt abzuwarten. 
Rindfleisch / Import / Südamerika 
Wie schon fast zu erwarten war, drücken nun nach der Anuga einige Posten Importware zu deutlich reduzierten Preisen auf den Markt. 
Diese, zum großen Teil mit MHD-Daten rund um Weihnachten, möchten die Importeure nun zügig loswerden, um in Richtung Jahresendgeschäft, nur noch frische Waren zu handeln. 
Hier gilt also große Vorsicht und Kontrolle der MHD-Daten bei niedrigpreisiger Ware. 
In Richtung Jahresende können wir dennoch mit einem recht stabilen Niveau, gerade bei argentinischer Ware, rechnen, da die Schlachtzahlen dort anhaltend hoch sind. 

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